IT-Defense 2025Rückblick

Die 22. IT-Sicherheitskonferenz IT-Defense mit viel Diskussion um die Zukunft der IT-Sicherheit und die Gefahren durch künstliche Intelligenz

In diesem Jahr bot die IT-Defense wieder eine Reihe spannender und informativer Vorträge von führenden Experten der IT-Sicherheit. Die Themen reichten von den neuesten Entwicklungen in der Cybersicherheit bis hin zu praktischen Lösungsansätzen für Unternehmen, um sich gegen immer komplexere Bedrohungen zu schützen.

Die knapp 300 Teilnehmer waren nicht nur von den Vorträgen und der guten Atmosphäre begeistert, sondern auch von den hervorragenden Diskussions- und Netzwerkmöglichkeiten zwischen den Vorträgen und während der Abendveranstaltungen. So hatten sie die Gelegenheit, sich intensiv mit den Referenten auszutauschen und wertvolle Einblicke in die neuesten Trends und Technologien zu gewinnen.

Die Konferenz, die bereits vor Monaten ausgebucht war, wurde von Paula Januszkiewicz eröffnet. In ihrer Keynote skizzierte sie die größten Risiken für Unternehmen im kommenden Jahr und wie ihnen begegnet werden kann.

Im weiteren Verlauf stellte Inbar Raz vor, wie Copilot-Studio-Bots ganz einfach genutzt werden können, um bestehende Sicherheitslösungen zu umgehen und sensible Unternehmensdaten auszuschleusen. 

Linus Neumann sorgte mit seinem provokanten Vortrag für angeregte Diskussionen. Er thematisierte die Vielzahl an Regulierungen, wie das IT-Sicherheitsgesetz 1.0 und 2.0, die NIS-Richtlinie sowie DORA, und hob hervor, dass die Anzahl der erfolgreich angegriffenen Unternehmen trotzdem nach wie vor sehr hoch sei.

Abgeschlossen wurde der erste Konferenztag von Hirnforscher Prof. Korte, der Denkmechanismen und deren Verzerrungen beleuchtete und wie diese unsere Entscheidungen beeinflussen – manchmal auch verzerren – können.

Am nächsten Tag sorgte die Keynote von Winn Schwartau für einen hervorragenden Einstieg in einen spannenden zweiten Konferenztag.

Edwin von Andel begeisterte anschließend mit zahlreichen Beispielen aktueller Schwachstellen und sorgte mit seiner Vortragsart für einen kurzweiligen weiteren Verlauf.

Hagen Molzer, leitender Berater bei cirosec, stellte an Beispielen aus der Praxis vor, wie Vishing funktioniert und wie sich Unternehmen davor schützen können.

Am dritten und letzten Tag fanden sechs verschiedene Round-Table-Sessions statt, die alle gut besucht waren und den Teilnehmern vielfältige Möglichkeiten zum Austausch boten.

Die Veranstalter der IT-Defense möchten sich bei allen Teilnehmern und Referenten bedanken. Die vielen positiven Rückmeldungen und die hohe Teilnehmerzahl zeigen, dass die IT-Defense auch in Zukunft eine wichtige Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen im Bereich der IT-Sicherheit bleiben wird.

Wir freuen uns bereits auf die nächste Ausgabe der IT-Defense, die vom 4. bis 6. Februar 2026 in Würzburg stattfinden wird, und sind gespannt auf weitere inspirierende Vorträge und Diskussionen.